Improvisieren und Lachen im Business?

16 Frauen improvisieren und lachen auch im Business und im echten Leben gerne. 

Hitzesommer 2018 + ein Dachschlafzimmer = wenig Schlaf und viel Zeit zum Nachdenken. In einer dieser Tropennächte wurde mir klar, dass Improvisieren und Lachen bei allen mehr oder weniger zum Business- und Lebens-Alltag gehört. Die Idee dieses Blog-Beitrages war geboren!

 

Nicht nur auf der Bühne ist es hilfreich, wenn man improvisieren kann. Das Leben verläuft nicht immer nach Plan. Da ist Improvisieren gefragt! Für mich bedeutet improvisieren, aus den Gegebenheiten und den eigenen Fähigkeiten das Beste zu machen. Manchmal sind improvisierte Lösungen sogar besser als geplante. Sie entstehen aus dem Moment.

 

Ich freue mich sehr, hier die Beiträge von 16 Business-Frauen präsentieren zu dürfen. 

 

Viel Vergnügen und Inspiration beim Lesen!

 

Manuela Ming von Allerlei Impro


Birte Höfert, Lachyoga-Lehrerin und Heilpraktikerin für Psychotherapie in der Heilpraxis für die Seele

Birte Höret

Als Lachyoga-Lehrerin habe ich verinnerlicht, dass mein Lachen nicht von äusseren Umständen abhängig ist. Wir Lachyogis lachen bedingungslos. Übliche "Helfer" wie Witze oder Kitzeln sind dabei nicht nötig. Nicht einmal Humor ist nötig.

 

Ob im Lachtreff, bei Lachyoga-Workshops, -Kursen oder -Ausbildungen: Vieles beruht auf Improvisation. Jemand erzählt vom Zahnarztbesuch? Machen wir doch alle gleich mal das "Die Narkose wirkt noch Lachen"! Eine andere Person stöhnt über die Hitze? Wie lachst Du, wenn Du Dir vorstellst, in eine erfrischende Zitrone zu beissen?

 

Solche Lach-Übungen helfen, vom absichtlichen ("künstlichen") in ein spontanes ("echtes") Lachen hinüberzugleiten. Der Übergang geschieht fliessend und leicht. Dass wir dabei in die lachenden Gesichter der anderen Lachyogis sehen und den Körper mit einbeziehen, ist natürlich hilfreich. 

 

Lachen durchflutet mit mit Energie und Lebensfreude! Es lässt mich in vielen Situationen gelassener reagieren. Das Wissen um meine Fähigkeit zur Improvisation und zum bedingungslosen Lachen hilft mir in allen Lebensbereichen. Denn ich habe dadurch mehr Selbstvertrauen und eine gewisse Seelenruhe entwickelt.

 

www.birte-hoefert.de

 


Michaela Schlemmer, Expertin für persönliches Wachstum und Transformation

Michaela Schlemmer

Lachen ist Seelen-Yoga: Ich liebe es zu lachen. Lachen und Humor sind das Salz in unserer Lebenssuppe. Lachen ist Lebensfreude, Leichtigkeit, Glück und absolut ansteckend.

 

Viele Menschen haben leider oft nicht viel zu lachen - die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich... weil sie es verlernt haben, einsam sind, ein unerfülltes Leben, Arbeit, Partnerschaft führen, "das Glas immer halbleer" zu sein scheint und, und, und...

 

Ich erlebe oft in meiner Praxis, wie stark sich tief sitzende (unbewusste!) Glaubenssätze, die wir meist als Kinder aufgenommen haben, auf unsere Lebensfreude im Erwachsenenalter auswirken. Wer kennt sie nicht, Sätze wie "Sei nicht so albern!", "Hör auf zu lachen!", "Grins nicht so dumm!", "Sei nicht so laut!"? Solche Sätze sitzen tief in unseren Zellen und wirken.

 

Die gute Nachricht ist, dass destruktive Glaubenssätze verändert werden können. Dann erleben wir mehr Leichtigkeit und Vitalität und vor allem, dass wir andere Menschen und freudigere Situationen in unser Leben ziehen. Lachen ist eben ansteckend - unser Geschichtsausdruck wird lebendiger und offen und wir wirken auf unsere Mitmenschen unwiderstehlich.

 

Lebensfreude ist wie Seelenyoga, denn es werden Glückshormone ausgeschüttet, unser Immunsystem, die Durchblutung und unser Herz werden gestärkt, unser Schlaf verbessert sich -  kurzum wir fühlen uns körperlich, psychisch und emotional lebendig und entspannt. Solche wundervollen Veränderungen bei meinen Klient/-innen zu erleben, ist für alle Beteiligten eine wahre Freude.

 

Ich liebe es zu lachen, egal ob alleine, mit meinen Kindern, Freunden, Klienten - es ist eben das Salz in unserer Lebenssuppe!

 

Von Herz zu Herz!

 

www.herzspur-freiburg.de

 


Kristina Mohr, Clownin(TuT). Saxophonistin. Diplom-Psychologin.

Kristina Mohr

Lachen gehört zu meinen Beruf. Klar. Aber es bleibt eine Kunst, es hervorzurufen. Es gelingt  nicht immer so, wie ich es plane. Überraschung ist die halbe Miete. Und die Kür ist, wenn sich die Clownin selbst überrascht.

 

Ich erzähle Euch dazu eine Geschichte eines ungeheuren, faustdicken, elefantösen, "mega" Lach-Anfalls dank einer Kollegin: In meiner Ausbildungs-Abschluss-Première wünschte sich eine Clownin, dass ihr jemand bei der End-Verbeugung eine Torte ins Gesicht werfen möge. --- Schweigen --- Ich: "Ja, ich mache es!"

 

Es war also abgesprochen, Total erwünscht.

 

Dann war die Show zu Ende. Wir verbeugten uns. Mehrfach. Ich stahl mich davon und holte die Torte. Wartete mit Torte hinterm Rücken zitternd und hochangespannt auf den richtigen Moment. Ich tat es. Was für ein Gefühl! Unbeschreiblich, diese Entladung. Es spritzte. Ich schrie. Jemand anders schrie. - Und sie? Sie erschreckte sich masslos, rang nach Luft und lachte. Sie hatte es total vergessen. Es war ein unglaublicher Moment, für alle! Ich hatte vorher Lampenfieber, d. h. diebische Vorfreude gepaart mit Angst. Danach einen Lach-Flash, den ich nie vergessen werde.

 

Zum Glück darf ich mich also berufsmässig königlich amüsieren. In meinen Clown-Shows gibt es immer diese innere Vorfreude auf den Moment, wo ich "den Geck" mache und weiss, dass das Publikum kichert oder lacht. Manchmal gelingt das gar nicht und sie lachen an einer anderen Stelle. Das würzt aber alles umso mehr.

 

Ideen gibt's beim "Unsinn am Donnerstag": www.facebook.com/hu.mohrtrainings/

 

Auftritte & Trainings in Clownerie. (Urlaubs-) Seminare für Frauen, die diesen Schabernack auch erleben wollen: 

 

www.kristinamohr.de

  


Christine Lindner, Gründerin der Schmuckwerkstatt Christine Lindner

Christine Lindner

Ja, ich improvisiere. Immer dann, wenn in einem meiner Schmuck-Kurse die Zeit knapp wird und ein vermeintliches Missgeschick passiert. Das kann ein gerissener Faden sein oder ein Knoten, der sich partout nicht mehr lösen lassen will. Der muss da aber unbedingt weg. Es stellt sich ganz zum Schluss heraus, dass der abgemessene Faden knapp wird. Dann ist neben meiner Erfahrung mein Improvisationstalent gefragt.

 

Ich „jongliere“ dann um allen Teilnehmern gerecht zu werden, muss mich aber der Teilnehmerin, die spezielle Hilfe braucht trotzdem ausreichend zu widmen. Ja, mir wird dann schon mal  kurz ordentlich heiss. Meine Teilnehmerinnen helfen mir in diesen Fällen. Die Fortgeschritteneren übernehmen wie von selbst  Aufgaben, wie Anpassen von Schmuckstücken und ich höre auch mal „das würde ich anders lösen“. Vor allem hilft mir aber mein Herzenslachen und der Satz: Christine, halte jetzt dein Herz ganz offen, dann geht alles“.

 

Nicht, dass ich Notfälle liebe, aber durch Improvisationstalent, die Grosszügigkeit meiner Teilnehmer und unser aller Humor lassen die sich bestens lösen.

 

Bei mir kannst du einzigartigen Schmuck kaufen und in meinen Kursen lernen, wie man Schmuck selbst professionell herstellt.

 

www.christine-lindner.ch

 


Martina Decker, BeraTina Schreibberatung

Martina Decker

Klare Regeln der Kommunikation kennen und anwenden, aber auch aus dem Stegreif handeln, etwas unter dem Einsatz der eigenen Kreativität zum Ergebnis führen.

 

Nochniedagewesenes - inhaltlich oder formell; Regeln anpassen und optimieren, sie vielleicht auch mutig einmal ignorieren; unbeeinflussbare Rahmenbedingungen wie überraschende Besucher und ungeplant hereinkletternde Termine. Oder wie kürzlich ein Gewitter: Stromnetz wert, die Arbeit der letzten zwei Stunden auch.

 

Ich improvisiere beinahe täglich. Und bemühe mich dabei stets um ein Lächeln. Denn Lächeln stimmt den ganzen Körper positiv. Damit mir das auch in unlustigen Situationen gelingt, habe ich einen Lächelstift mit unzähligen kleinen Grinsegesichtern drauf. Den klemme ich mir ca. 3 Minuten zwischen die Lippen. Kreativer Selbstbetrug, doch anschliessend ist Lächeln leicht und geht fast von selbst. 

 

Gute Texte, Kundenwünsche erfüllen, Deadlines halten - mit mal mehr, mal weniger Improvisation und ganz viel Lächeln komme ich immer irgendwie ans Ziel.

 

einfach - leichter - gute Texte

Textoptimierung - Texte - Leichte Sprache

Kontakt: BeraTina@email.de

 

www.beratina.de 

 


Natalie Garbotz, Spiel, Spass und Emotion in Bildern

Natalie Garbotz

Als Fotografin habe ich mich auf Schwangerschaft, Babys, Kinder und Familien spezialisiert. Gerade in der Baby- und Kinderfotografie sind improvisieren und spielen die grundlegendsten Fähigkeiten, um zu guten Bildern zu kommen. Denn eins ist sicher: Alles, was lustig ist, wird von den Kindern geliebt.

 

Spielen ist ihre eigene Art die Welt zu entdecken! Und ja, ich LIEBE spielen und improvisieren! Dennoch hat jedes Kind seine eigenen Vorlieben und seine ureigene Art. Die muss ich natürlich berücksichtigen, um das Beste aus den kleinen Spatzen herauszuholen.

 

Und genau hier kommt die Improvisation ins Spiel! Ich muss improvisieren, um spielerisch den Charakter meines kleinen Models herauszufinden. Dann kann ich auch das zum Baby oder Kind passende Spiel spielen. Und passende Spiele wiederum bedeuten: Eine grosse Menge Spass beim Shooting, wundervolle Bilder mit gaaaaaaanz viel Lachen, Zauberstäben und noch mehr *bling bling"!

 

Durch meine Bilder stärke ich deinen Rücken als Schwangere und Mama. Massgeschneiderte Shootings und exklusive, langlebige Produktqualität liegen mir dabei sehr am Herzen.

 

Hier kannst du mich gerne besuchen:

 

www.facebook.com/littlebirdbayreuth

  

www.little-bird-bayreuth.de

 


Elke Weigel, Diplom-Psychologin & Tanztherapeutin

Warum Abnehmen nicht klappt - neulich in der Gruppentherapie

 

"Wer hindert dich daran, deinen Weg zu gehen?" frage ich Diana. "Eindeutig mein Mann", sagt Diana. "Mit ihm fühle ich mich oft wie ein einem Nebel." Das spielen wir. Sie geht durch den Raum und die anderen Frauen und ich vernebeln ihre Sicht mit wedelnden Armen.

 

"Was spürst du im Körper?" Diana beschreibt, was ich sehe: Sie weicht aus, senkt den Blick, Schultern sacken zusammen, Atem wird flach, ihr Bewegungsradius wird immer kleiner.

 

"Ich verschwinde fast, deswegen muss ich essen. Um da zu bleiben." Sie wirkt verblüfft. "Was könntest Du stattdessen tun?" Sie versucht, uns zu verscheuchen, anzuschreien, zu ignorieren, das beeindruckt uns nicht. Traurig steht sie das. "Ich wusste ja, dass nichts hilft. "

 

Jetzt brauchte ich schnelle eine gute Idee. "Licht! Du bist das Licht. Spüre die Göttin in Deiner Mitte." Sie legte die Hände auf die Brust, richtet sich gerade auf. Aber es fehlt noch etwas. "Setz Dir eine Krone auf." Sie hebt die Hände an die Schläfen. Dann öffnet sie die Augen und der Lichtstrahl ist in ihrem Blick. Würdevoll schreitet sich durch den Raum.

 

Beeindruckt von der Verwandlung rühren wir uns nicht, wir sind kein Nebel mehr. Wir lachen mit ihr. "Plötzlich ist es ganz leicht. Mein Weg ist frei." Später höre ich die Frauen auf der Strasse miteinander lachen. Ich gehe beschwingt in den Feierabend. Es ist beglückend, eine Göttin gesehen zu haben!

 

Elke Wiegel hilft Frauen dabei, sich in ihrem Körper wohl zu fühlen und behandelt Körperschemastörungen bei Essstörungen.

 

www.weigel-elke.de

 


Astrid Flender, Praxis für Homöopathie und Fasten

Astrid Flender

Improvisation in der Homöopathie?

 

Improvisation: Aus dem Stegreif etwas gestalten, spontan eine Problemlösung finden

 

Bei meiner therapeutischen Tätigkeit bin ich regelmässig zur Problemlösung aufgefordert. Mit Problem sind die Beschwerden meiner PatientInnen gemeint, wegen derer sie mich aufsuchen.

 

In der Regel weiss ich nicht zum Voraus, mit welchen Beschwerden, persönlichen Geschichten und Erfahrungen im Gepäck die Menschen zu mir kommen. Und so ist es auch niemals planbar, wohin ein homöopathisches Anamnesegespräch führt, wann ich welche Fragen stelle um den nötigen Informationen für eine passende Arzneimittelwahl zu finden, oder wie ich meinem Gegenüber einen Sachverhalt verständlich erkläre. Das ergibt sich jeweils im Moment. 

 

Ich glaube, dass ich nur so, in (m)einer offenen Haltung und Bereitschaft zur Spontanität meinen Anspruch an eine individuelle Behandlung und Betreuung meiner PatientInnen gerecht werden kann.

 

Kürzlich wollte ich auf meiner Website erklären, wie eine Behandlung bei mir abläuft. Ich zerbrach mir den Kopf, reflektierte verschiedene Patientensituationen: Wie kann ich den Ablauf auf einen gemeinsamen  Nenner bringen? Was wiederholt sich regelmässig? Ich fühlte mich begrenzt und eingeschränkt, und brachte schliesslich nichts zu Papier. Es gibt keinen genormten Ablauf bei mir, abgesehen vom Ausfüllen des Anmeldeformulars :-) und so solle auch bleiben: Offen und individuell.

 

Natürlich hat diese Anpassungsfähigkeit ihre Grenzen. Es gilt, zwischen den vorhanden Grundpfeilern einer homöopathischen Behandlung die Balance zwischen Flexibilität und (homöopathischer) Tradition, sowie zwischen Toleranz und Treue zum gewählten Konzept zu finden.

 

So halte ich es gerne mit Paracelsus: "Die Dosis macht das Gift."

 

 

Naturkur - Praxis für Homöopathie und Fasten

 

www.naturkur.ch

 


Denise Vadala, Schamanin & Schattenflüsterin

Denisa Vadala

Mit Ars pro Anima betreibe ich in München eine Praxis für kreative Begleiteng in der Krise. Als Schamanin unterstütze ich Menschen durch herausfordernde Lebenssituationen und bei der Bewusstseinsentwicklung.

 

Doch was hat das jetzt mit Lachen oder gar Humor zu tun wirst du dich vielleicht fragen. Das hört sich doch erstmal nach schwerer Arbeit an. Ja - und genau darum geht es! Den Menschen diesen Prozess leichter zu machen. So dass sie ihn mit Motivation und Freude gehen.

 

Ein wichtiger Bestandteil meines Wirkungsfeldes ist die Schattenarbeit. Die Schatten sind Anteile von uns, mit denen wir uns schwer tun. Darum unterdrücken wir diese oder spalten sie von uns ab. Dafür wird sehr viel Energie verwendet. Diese steht uns nicht mehr zur Verfügung um unser volles Potenzial entfalten zu können.

 

Die Begegnung mit diesen Anteilen oder gar das Annehmen fällt vielen Menschen sehr schwer. Gefühle von Scham und Selbstkritik stehen im Weg. Und hier kommt dann der Humor ist Spiel. Ich schaffe bei meinen Klienten überspitzte Szenarien. Und ich lasse den Schatten so richtig auf der Bühne tanzen, sich ins Rampenlicht stellen. Diese surrealen Bilder bringen meine Klienten sehr oft zum Lachen. Und das ist ein so wichtiger Schritt in die Heilung. Denn sobald wir über uns selbst lachen können, verliert der Schatten seine Macht über uns. Und die freigesetzte Energie steht uns wieder frei zur Verfügung.

 

www.arsproanima.de

 


Marianne Rott, Mama-/Kindflüsterin

Marianne Rott

Improvisation und Lachen bestimmen meine Arbeit.

 

Und das obwohl ich keine Impro-Schauspielerin bin! Ich arbeite als Kinesiologin und das hauptsächlich mit Kindern und Müttern. Wer mit Kindern zu tun hat, weiss, dass Kinder selten vorgegebenen Regeln folgen.

 

Sie tun meist das, wonach ihnen gerade ist - vor allem wenn sie aufgeregt sind. Und wenn sie zu mir kommen sind sie das meist. Daher bedarf es anfangs schon des einen oder anderen Spässchens um ihr Vertrauen zu wecken:

 

"Stell dir vor, ich wäre eine Fee...., mit Glitzerröcken und Stöcken und so... und ich erscheine dir heute Abend vor dem Schlafengehen... ich schwirre über dir... um dir einen Wunsch zu erfüllen."... so ergattere ich mir meistens den ersten Schmunzler und damit auch ihr Vertrauen für die weitere Zusammenarbeit. Da Feen nicht immer gleich gut ankommen, muss ich improvisieren - je nach Alter und Vorlieben des Kindes angepasst. So war ich auch schon Superman, Harry Potters Zwillingsschwester oder ein Wunscherfüller-Einhorn!

 

Wenn das auch nicht klappt, habe noch meinen "Lügendetektor" auf Lager. Ich erkläre den Kids, den kinesiologischen Muskeltest und zeige ihnen, wie ihr Körper auf ein "Ja" oder ein "Nein", auf einen schönen Gedanken oder eine bewusste Lüge reagiert. Spätestens jetzt habe ich 99 % der Kids auf meiner Seite und wir können mit der eigentlichen Arbeit - dem Austesten der Blockaden und Finden von Enstressungs-Möglichkeiten - beginnen.

 

Für Leichtigkeit, Energie, Lebensfreude in Alltag und Schule

 

www.mia-anima.at

 


Hannelore Riedmiller, Expertin für natürliches Wohlbefinden & Darmgesundheit

Hannelore Riedmiller

Es gibt Dinge und Situationen im Leben über die (fast) niemand gerne spricht. Schon gar nicht, wenn es um das grosse Geschäft geht ;-). Denn sich Gedanken um den Darm zu machen, da hört bei vielen der Spass auf.

 

Der Darm ist ein Organ, das wir oft nicht so beobachten. Wir spüren ihn in der Regel nicht so sehr. Ausser wenn etwas im Argen liegt, dann wird es ein Thema, um das man sich kümmern sollte. Denn, ein Gesunder Darm ist die Wiege unserer Gesundheit und die Heimat unserer Gefühle.

 

Aus eigener Erfahrung heraus, ist es mir total wichtig, über das Tabu-Thema "Darm" zu sprechen. Mit "Aloe & Vera" ist es mir gelungen, in einer ganz normalen Sprache mit einem Funken Humor und Leichtigkeit zu sprechen. Und somit, das für viele Menschen so heikle Thema, in die Öffentlichkeit zu rücken.

 

Vera, hat immer wieder Darmprobleme. Eigentlich weiss sie ja was ihr gut tut. Doch, durch ihre falsche Ernährung leidet sie immer wieder unter Durchfall, Verstopfung und Reizdarm. Dazu ist sie noch ein sehr sensibler Mensch. Doch zum Glück gibt es die wundervolle Aloe Vera Pflanze, die ihr immer wieder humorvoll mit Rat und Tat helfend zur Seite. 

 

GENIAL einfach - einfach GENIAL

Clean 9 - das 9-Tage Körperreinigungsprogramm für den Darm und die Gesundheit

 

www.hanneloreriedmiller.de

 


Jasmine Bennöhr, Caddine, Statistikberaterin & kreatives Coaching

Jasmine Bennöhr

Laut meinem Papa ist Improvisieren mein zweiter Vorname. Und tatsächlich liebe ich es, zu improvisieren, Dinge aus dem Moment entstehen zu lassen und Pläne umzuwerfen, wenn das Leben etwas anderes vorgesehen hat. Das passt häufig viel besser, als wenn man versucht seine Pläne ohne Wenn und Aber durchzuziehen.

 

So auch letztens wieder: Um 7:30 Uhr habe ich mit meinem neuen Auto "Rocky" auf den Weg von München aus in den Norden gemacht - mit Reiseziel Bochum - wo mich ein Freund zu einem hervorragenden Steak eingeladen hat.

 

Geplant war, bei meiner lieben Freundin C. in Dortmund zu übernachten. Tatsächlich aufgewacht bin ich aber am Morgen in Essen bei meiner wunderbaren Freundin G., die mich ganz spontan aufgenommen hat, weil meine Freundin C. in Dortmund Ruhe brauchte. Wir haben noch schön gequatscht, viel gelacht und leckeren Nachtisch gab es auch: Kinder-Bueno-Eis! Mmmmh, lecker, daaaaaanke!

 

C. und ich sehen uns nun zum Frühstück und darauf freue ich mich schon sehr. So einfach und schön kann es sein, sich an Bedürfnisse und Situationen anzupassen.

 

Weiter ging es mit der Bahn nach Berlin zum Linguistik-Unterricht für Lehramts-Quereinsteiger. Notgedrungen musste ich mich schon auf einen Zug festlegen, damit ich noch einen Super-Sparpreis bekam. Viel lieber wäre es mir, wenn ich mich am selben Tag ganz spontan für eine Abfahrtszeit entscheiden könnte. Mein Traum: Die BahnCard 100. Vielleicht erfüllt er sich ja bald! ;-) (Anm. d Red. Die BahnCard 100 ist das GA in der Schweiz).

 

Deine Caddine für Deutschunterricht in Bewegung - German in Motion, Statistikberatung mit Herz und kreatives Coaching in Hamburg und deutschlandweit.

 

www.wohl-fuehl-inseln.de

 


Diana T. Roth, HerzBlutPersonalerin, HRM-Coach, Dozentin/Trainerin, Podcasterin, Autorin

Diana T. Roth

Improvisation im HR

 

Wer meint, eine Trainerin/Dozentin könnte einen entspannten, strukturierten 8 Stundentag haben – der hat sich aber gewaltig geirrt. Trainer sein heisst nonstop Improvisieren.

 

Ich unterrichte Personalfachleute und beim letzten Mal passierte mir dies: ich kam ganz gechillt in der Schule an. Packte meine Tasche aus und bemerkte entsetzt, dass ich das Wichtigste überhaupt - mein Skript - vergessen hatte. Heiss und Kalt wurde es mir. Die Studenten purzelten bereits lärmend in den Hörsaal. Und auf dem Lehrpult lag eine Sekretariatsnotiz: „die Direktorin kommt in der 2. Stunde dazu“. Oh  …weia, Diana!

 

Als es im Unterrichtssaal endlich still war - fragte ich : “Wer von Euch hat immer Plan B dabei? Und wenn nicht, wie improvisiert ihr?“ Die Studis schauten sich fragend an.  Eine lebhafte, kreative Diskussion folgte. Und ich bemerke, dass ich tausend Ideen dazu bekomme, den heutigen Unterricht mit den Lernzielen noch perfekt abzudecken.

 

Und dann? Dann gestehe ich allen meine „Dusseligkeit“ ein. Ich bemerke, dass da kein Spott kommt, sondern nur ein breites Grinsen im Sinne: “Sie ist ja genau wie ich!“ Gemeinsam können wir herzhaft-befreiend Lachen.

 

Als Trainer/Dozent darf man Pausen selbst gestalten. Hauptsache die Lernziele werden abgedeckt. Daher gebe ich relativ rasch eine Kaffeepause, kopiere das Skript einer Studentin. Bevor Frau Direktorin kommt, habe ich die Brücke zum Lernstoff geschlagen

 

Das Beste: am Unterrichtsende sagt ein Student zu mir:  „Klasse, wie Sie ein angebliches Vergessen so in den Lernstoff eingebunden habe. Ich denke, das war Absicht!“ Und dabei wirft er mir ein verstohlenes Augenzwinkern zu.

 

www.dianarothcoaching.com

 


Gela Löhr, Herausgeberin des Online-Magazins LEMONDAYS

Gela Löhr

Wenn uns Frauen die Wechseljahre über den Weg laufen, machen Kopf und Körper mitunter komische Sachen.

 

Da habe ich mich schon so manches Mal gefragt, ob die Natur unsere Stimmungswechseln absichtlich dazu programmiert hat. Die Gefühle gehen mit uns durch wie nie zuvor, von himmelhoch jauchzend zum plötzlichen Traurigkeitseinbruch sind es mitunter nur Nanosekunden. Oder bis zum nächsten Lachflash. Wenn frau ihn denn zulässt. Denn mit Humor geht alles leichter und wer über sich selbst lachen kann, kommt mit der Welt besser klar. Mit sich selbst sowieso.

 

Nichts bleibt, wie es war und nichts wird, wie es soll. Denn Planung ist das Ersetzen des Zufalls durch den Irrtum, hat irgendwer mal gesagt. Und wer weiss schon, was besser ist. Auf uns Königinnen!

 

LEONDAYS, das Online-Magazin für Frauen in den Wechseljahren

 

www.lemondays.de

 


Nadja Rothenbühler, Tier- & Natur-Erlebnis-Begleiterin & Bäuerin

Nadja Rothenbühler

Improvisieren ist hier auf dem Könighof Alltag. Meist sind es klitzekleine Improvisationen, die wir selber schon gar nicht mehr bemerken. Dann gibt es auch die Grösseren ;-)

 

Wir hatten noch Aufzuchtrinder im Stall, als ich einen fixen Bürotag geplant hatte - dieser war dringend nötig. Für ein Telefonat gibt ich nach draussen an die Sonne. Ich hörte ungewohnte Geräusche aus dem Wald kommend und sah in weiter Ferne ein Tier. Mit meiner Gesprächspartnerin witzelte ich noch: "Das wird wohl kein Hirsch sein oder doch?! Nein, wir haben ja keine hier im Wald."

 

Telefonat beendet und "rassig" (rasch) wieder zurück an den Schreibtisch. Ein komisches Bauchgefühl wollte nicht verschwinden. So wurde die Büroarbeit für eine Stallkontrolle unterbrochen. Mit Entsetzen stellte ich fest, dass zwei unserer Aufzuchtrinder weg waren! Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Die Tiere im Wald - sind wirklich keine Hirsche. Das sind unsere Rinder!

 

Das Thema "Bürotag" hatte sich schlagartig erledigt. Mein Mann musste von der Arbeit nach Hause kommen und mithelfen die zwei Ausbrecher einzufangen. Dies ging, wie sollte es denn auch anders sein, nicht soooo einfach über die Bühne. Der Ärger über die Beiden war dementsprechend gross.

 

Doch nach dem erfolgreichen Einfangen, konnten wir bei einer Tasse Kaffee, herrlich über unsere "Hirsche im Wald" lachen.

 

Königshof  Bauern- und Erlebnishof, gemeinsam erleben wir spannende Momente und unvergessliche Erlebnisse im Tierreich, der Natur und Landwirtschaft.

 

www.koenighof.ch

 


Andrea Wentorp, Silberschmiedin & Hundeosteopathin

Andrea Wentorp

Ich schmiede individuelle Schmuckwerke aus 935er Silber, die oft die persönliche Geschichten meiner Kundinnen (und ja: gelegentlich auch Kunden ;)) wieder spiegeln. Meine grösste - und tägliche - Improvisationsleistung ist die Selbständigkeit an sich, kombiniert mit einer sehr kreativen Tätigkeit! Und bereits das Formulieren dieser beiden Tatsachen bringt mich zum Lachen.

 

Durch meinen Onlineshop improvisiere ich sehr viel im technischen Webseiten-Bereich und lerne jeden Tag dazu. Die Silberschmiede und meine Kreativität fordern aber die meiste Improvisation in meinem Kopf. Viele Techniken probiere ich einfach aus.

 

Die Stimme des anerzogenen "so geht das aber nicht" in meinem Hinterkopf muss immer mal wieder verscheucht werden. Es geht so viel, wenn ich einfach probiere und improvisiere. Zudem bereitet es besondere Freude, Schmuckwerke zu erschaffen, die speziell und einzigartig sind, und die es "so" noch nicht gab.

 

Ich liebe kreatives Schaffen und auch den zu Improvisationen zwingenden Sick-Zack-Kurs meines "turbeligen" Berufsumfeldes und Alltags. Zum Lächeln und Lachen bringen mich die glücklichen Rückmeldungen meiner Kundinnen. Sie erhalten oft sehr individuelle Schmuckwerke von mir und oft weiss ich auch um die persönliche Bedeutung derselben.

 

Die Schmuckstücke werden mit Liebe getragen und bringen meine Kundinnen zum Lächeln. Ich lebe mein Leben "ohne Job", sondern mit meiner Berufung. Gepaart mit einem von Natur aus optimistischen Gemüt - bringt mich dies zum inneren "Dauerlächeln.*

 

Unikat-Silberschmiede - Schmuckwerke nach persönlichem Wunsch

 

www.zoeseleuthera.com

 


Herzlichen Dank allen mitwirkenden Frauen für die kunterbunte Mischung der Beiträge. 

 

Wo spielt Improvisation und/oder Lachen in Deinem Business und Leben eine wichtige Rolle? Lass es uns wissen. Wir freuen uns über Kommentare.

 

Alle Bilder wurden uns freundlicherweise von den beteiligten Personen für diesen Beitrag zur Verfügung gestellt. Sie unterstehen dem gültigen Urheberrecht!


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Kommentar schreiben

Kommentare: 6
  • #1

    Birte (Samstag, 13 Oktober 2018 12:08)

    Danke für diese kunterbunte Mischung! Das Lesen hat mir mehr als einmal ein Lächeln, Schmunzeln oder breites Grinsen ins Gesicht gezaubert :-) herrlich!

    Und es hat mir klar gemacht, dass ich noch viel öfter die Improvisation würdigen darf! Beim Lachen ist das bei mir ja schon der Fall ;-)

  • #2

    Manu von Allerlei Impro (Samstag, 13 Oktober 2018 12:10)

    Liebe Birte, danke, dass Du ein Teil dieser kunterbunten Mischung bist und viel Spass beim Improvisieren! :-)

  • #3

    Martina (Samstag, 13 Oktober 2018 13:36)

    Da habe ich doch gleich mal improvisiert und Arbeitspläne umgestellt, um Zeit zu haben für diesen Artikel. Gutlauniger hätte ich heute kaum in den Tag starten können. Vielen Dank an alle, die zu diesem Artikel beigetragen haben. Mein Fazit: Ohne Improvisation gäbe es manches tolle Projekt überhaupt nicht und ohne Lachen wäre alles irgendwie ziemlich doof und trübe.

  • #4

    Manu von Allerlei Impro (Samstag, 13 Oktober 2018 13:39)

    Liebe Martina, was für ein tolles Fazit! Dem stimme ich voll und ganz zu! <3

  • #5

    Super Sabine (Sonntag, 14 Oktober 2018 12:10)

    Ach, wie herrlich - so viel Lachen und Lächeln und Schmunzeln auf meinem Gesicht, als ich den Beitrag las. Smile.

    Ich bin ja ein Fan von Situationskomik und kann auch herrlich über mich selbst lachen ;-) Mein Lieblingslacher in diesem Beitrag: Die "Hirsche" im Wald von Nadja! LACH!

    Danke all Ihr tollen Frauen, dass Ihr das Lachen so sehr in Euer Business einbezieht. Und danke Manuela für diese tolle Sammlung! :-)

    Obwohl ich es mir nie vorstellen konnte ... ich hab doch glatt Lust auf Lachyoga! Birte, du kriegst mich noch! ;-) Grins.

    Herzensgruß
    Super Sabine (Ja, bei mir reicht meistens schon der NAME, wenn mich jemand neu kennen lernt, damit meinem gegenüber ein Schmunzeln ;-) über die Lippen kommt.)

  • #6

    Manu von Allerlei Impro (Sonntag, 14 Oktober 2018 12:13)

    Lieben Dank Super Sabine für Dein Feedback. Es freut mich, dass Dir die Vielfalt auch so gut gefällt! <3